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Ehrenamtliche Begleitung – gelebte Solidärität

Zeit und Zuwendung

Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen nehmen sich Zeit für einzelne Bewohner. Im Rahmen ihrer tagesaktuellen Verfassung nutzen die Bewohner diese Zeit gerne für Gespräche oder Spaziergänge, für lieb gewordene Gewohnheiten wie Spiel oder Musik oder auch für die stille Wahrnehmung, dass da jemand die Hand hält.

Unsere Ehrenamtlichen sind – wie alle Hauptamtlichen auch – auf das Stillschweigen verpflichtet, und sind geübt darin, auch Schweres zu hören und mit unseren Bewohnern auszuhalten. Genauso freuen sie sich über jede erwünschte Veränderung, und nehmen den Bewohnern schon kleine Gänge ab oder kümmern sich um erfüllbare Wünsche. Denn nicht immer ist das Gespräch das Maß der Dinge.

Diese Arbeit braucht Begleitung, damit die Begleiter das Erlebte verkraften. Darum treffen sie sich einmal monatlich mit unserer Psychologin, um – unter Wahrung der Anonymität und Privatsphäre – das Erlebte zu besprechen.

Gerne nehmen wir Frauen und Männer als neue Begleiter in die Gruppe auf. Sie brauchen nichts als die Bereitschaft, Zeit im Hospiz zu verbringen und sich in der Gruppe einmal im Monat über die Arbeit auszutauschen. Erwartet wird ein gutes Maß an Eigeninitiative und Belastbarkeit, die es auch aushalten kann, mal nicht gebraucht zu werden. Unsere Bewohner bestimmen über ihre Gespräche selbst.

Sollten auch Sie Interesse an ehrenamtlicher Arbeit in unserem Hospiz verspüren, oder näheres darüber wissen wollen, sprechen Sie uns gerne an.

 

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